Anverwandeln von Welt
Kunstprojekt Kunstmuseum Villa Wild
2022–2023
Im Rahmen des Kunstprojektes «Anverwandeln von Welt» bespielte das Künstlerinnenduo leweis (Renate Lerch und Jacqueline Weiss) als Teil eines siebenköpfigen Künstler:innenkollektivs den Garten und vier Räume des Kunsthauses Villa Wild. Die Arbeitsform von leweis ist die der aufsuchenden Kunst. Sie annektieren einen Ort und erklären ihn für die Weile eines Kunstprojektes zum Atelier bzw. Tatort.
Sie spüren Vergessenes oder Altbewährtes auf, halten Spuren fest und bilden neue. Im spielerischen «Tun als ob» lassen sie sich ästhetisch forschend auf Situationen, Materialien, Objekte, Räume ein und inszenieren das Nachdenken über aufgetauchte Fragen. Sie entdecken und bearbeiten Bestehendes und verändern es zu eigenen, neuen Geschichten und Szenarien. Oft lassen sie etwas zurück, was den Räumen neu anheim geworden ist.
Anverwandeln von Welt
Kunstprojekt Kunstmuseum Villa Wild
2022–2023
Im Rahmen des Kunstprojektes «Anverwandeln von Welt» bespielte das Künstlerinnenduo leweis (Renate Lerch und Jacqueline Weiss) als Teil eines siebenköpfigen Künstler:innenkollektivs den Garten und vier Räume des Kunsthauses Villa Wild.
Garten: Spiegelinstallation zwischen und mit Ästen. «Im Geäst», Treppenraum: Fotoprint auf Teppich. «Eintreten», Gästezimmer: Begehbare Rauminstallation mit geschichteten Projektionen. «Anverwandeln von Welt», Salon: Raumcollage mit gerissenen Fotografien auf Papier geprintet. «Unverhoffte Verhältnisse», Turmzimmer: Camera Obscura mit Installationen aus Spiegeln, Kissen, Decken, Vorhängen, «Im Baum».
Die Arbeitsform von leweis ist die der aufsuchenden Kunst. Sie annektieren einen Ort und erklären ihn für die Weile eines Kunstprojektes zum Atelier bzw. Tatort.
Sie spüren Vergessenes oder Alt Bewährtes auf, halten Spuren fest und bilden neue. Im spielerischen «Tun als ob» lassen sie sich ästhetisch forschend auf Situationen, Materialien, Objekte, Räume ein und inszenieren das Nachdenken über aufgetauchte Fragen. Sie entdecken und bearbeiten Bestehendes und verändern es zu eigenen, neuen Geschichten und Szenarien. Oft lassen sie etwas zurück, was den Räumen neu anheim geworden ist.